Durch vorablesen.de bin ich auf die Leseprobe gestossen und durfte dann das ganze Buch schon vor dem erscheinen lesen:
Ich
habe das Buch bis zur Mitte voller Spannung und stillen Hoffen um die
arme Maggie in einen Satz durchgelesen. Was war da in der Nacht
geschehen? Schon die Leseprobe fesselte mich total. Doch ab der Mitte
entpuppt sich das Buch nur als Familiendrama, Maggie war nicht mehr arm,
wirkte eher nur noch etwas verzogen, die ihrer Mutter nie wirklich
irgendetwas verzeihen konnte, schon als 5 Jährige hat sie ihre Mutter
eher als Thyrann gesehen, nicht als liebevoll und beschützend, wobei die
Mutter in vielen Situationen ja eigendlich ganz normal handelte, also
eher noch viel zu weich, wenn man bedenkt was unsereins blühte, wenn wir
das taten, was die kleine Maggi tat. Ihren Vater vergötterte sie, schon
weil er kaum daheim war und sich aus Erziehungsfragen raushielt.
Doch
die besagte Nacht veränderte alles... Oder? Vielleicht wäre es auch so
gelaufen ohne die Nacht, nur hätte Maggi dann kein grund so komisch zu
sein. Vielleicht wäre sie auch so ohne besagte Nacht, halt ohne die
Geheimnisse. Vielleicht wäre sie auch so mit ihren Vater alleine
aufgewachsen..
Ein trotz alle dem, sehr interessantes und spannendes
Buch, man liest es dann doch zu Ende damit man alles erfährt. Es ist
sehr leicht zu lesen, auch wenn die Autorin, meiner Meinung nach, öfters
zu tief in Kleinigkeiten verhaspelt.
Zum Beispiel der Polizist an
der Schule, spielte nur eine kleine Nebenrolle und doch erfährt man
alles, wobei das Zusammenspiel nur gering bedeutend ist für die
Geschichte.
Beim Lesen war ich irgendwie entäuscht, das die Lösung
der Fragen dann doch nur "so" war, aber im nachhinein bin ich ein
grosser Fan dieses Schreibstils. Es fesselt den Leser solange, bis man
weis, er liest es jetzt doch zu Ende, um alles zu erfahren.
Hier ist die Leseprobe für euch:
http://www.vorablesen.de/files/Leseprobe_Stimmen.pdf
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