Samstag, 26. Juli 2014

Mein Fazit der Samsung NX30

Erst einmal die Kamera ist super toll. Ich habe mich schon so daran gewöhnt, dass ich gerade bei den Vergleichsbilder versucht habe, auf den Display meiner Lumix rumzutouchen. Ist aber kein Touchscreen. Ja ich habe schon alte Kamera´s, dass weiß ich jetzt auch nach den Test. meine D40 kann noch nicht mal Video´s. Und die sind mit der samsung NX30 richtig gut von Ton und Bild:
http://youtu.be/AdNxft3C3Bo
Der Umgang mit der Kamera, war erst ezwas schwierig, da sie ungewohnt leicht und klein war. Es war zu dem ungewohnt, über den monitor zu schauen und doch vorne m Objektiv zu zoomen. Nicht so selten suchte ich am An-Ausknopf das Rädchen zum zoomen.
Mein erster Eindruck hat sich bestätigt. Sie ist so einfach zu Bedienen wie meine kleine immerdabei und doch sind die Fotoergebnisse so gut wie mit meiner Canon 40D.
Wenn sie perfekt wäre, hätte ich sie schon längst gekauft, auch wenn es unnötig wäre. also unter dem Strich hat sie auch Nachteile. Um ganz genau zu sein 2 Grosse.

1. Der Akku gefählt mir gar nicht, siehe Blogbericht:   http://lieseliesebeitrnd.blogspot.de/2014/07/weissabgleich-iso-und-co.html
2. Die Verarbeitung der Bilder. Vor allen bei Serienbilder und Langzeitbelichtungen ist die Kamera gefühlte Ewigkeiten nicht mehr zu gebrauchen.

Der Sucher ist zwar praktisch, jedoch bei den super auflösenden schwenkbaren Display fast schon unnütz. Nur wenn sie Sonne stark auf den Monitor scheint, brauch man ihn doch. Und da kommen die Bodenkriecher und Katze-von-unten-fotografierer vol auf ihre kosten, da er ausziebar und hochklappbar ist.
Hier wäre noch ein Kugelgelenk gescheiter, wenn man ihn benutzt. Das Dioptrinrädchen sollte beschriftet und die Null extra makiert sein.

Besonders gut gefällt mir die Auflösung auf den Monitor. Die Bilder sind orginalgetreu und sehen da schon toll aus. Zudem ist der MF _ Funktion klasse, da das Motiv auf 5 oder 8-fach rangezoomtwird zum scharf stellen.
Die Smartmodi und Filter sind auch super für schnell und schöne Bilder. Der M-Modus macht hier jeden Anfänger Spass und jeder Hobbiefotograf kann hier sein Neuerlerntes gut anwenden. Einfacher geht es schon gar nicht mehr, da der Monitor das Bild zeigt, wie es gerade geschossen wird.
Auch dazu gibt es auf meinen Blog viele Berichte: http://lieseliesebeitrnd.blogspot.de/
Noch war fotografieren so einfach.
Ich habe es für mich wiederentdeckt und muss jetzt wieder meine klumpe schwere 40D entstauben und noch mal losziehen. Hätte ich die Wahl, würde ich eine solche Systemcamera einer Spiegelreflex vorziehen. Die Bilder sind kaum zu unterscheiden. und genau das ist der Grund, fotografieren zu gehen: Schöne Bilder schnell und einfach mit viel Spass zu bekommen. Die Samsung NX30 schafft das perfekt.



Weissabgleich, Iso und Co

Weissabgleich:

Gestern habe ich einen ziemlich versteckten Wasserfall fotografiert und habe festgestellt das der Autofokus hier sehr an seine Grenzen stösst. Und ich erst im Manuellen Modus mein Weissabgleich einstellen konnte.
 Den Weissabgleich kann man nur schwer hinterher korregieren, daher ist er schon wichtig, voher zu testen. Aber bisher kam ich mit den Autoweisabgleic immer gut zurecht und habe ihn auch meist eingestellt.
Einstellen kann man:
Autoweisabgleich
Tageslicht (sonnig)
wolkig
Fluorezierend weiß
Fluorrezierend NW (hatte ich bei Strassenlaternen für Häuserwände abends bei Dämmerlicht bis Dunkel)
Fluorezierend Tageslicht
Glühlampe
Blitz WA
Benutzerdefiniert: mit Hilfe einer Graukarte oder auch Teerstrasse.
Farbtemperatur: hier kann man mit Hilfe vom Monitor selbst das Rädchen drehen, bis einen die Farben gefallen.

Der Iso: sollte man ja so viel wie nötig sowenig wie möglich einstellen.
Ich selbst habe während der Testzeit höchstens 3200 gebraucht. 100,200 und 400 sind meine häufigst genutzten Einstellungen. Hier gibt es zur Auswahl:
Iso Auto
Iso 100
Iso 200
Iso 300
Iso 400
Iso 800
Iso 1600
Iso 3200
Iso 6400
Iso 12800
Iso 25600

Der Monitor mit Touchscreen hinterläst leider oft seine Fingerabdrücke, meine Mittester waren hier am meisten sceptisch, da er immer verschmiert aussieht. Da haben sie leider recht. Ich nahm halt mein Einmal Linsenpolliertuch und wischte anschliessend immer den Monitor mit sauber. Super einfache Sache. Sonst vor den Essen immer Hände waschen, dann bekommt man auch die Keime in den Griff.

Das Menü ist super einfach und schnell verständlich. Inmeinen vorigen Blogs bin ich auf die Einstellungen eingegangen. Meine Mittester fanden sich auch schnell zurecht und sind gern damit losgezogen zum fotografieren.

Die Objektive: sind schnell gewechselt und wieder verschraubt. An Objektiven warte ich immer noch auf die Eierlegende Wollmilchsau. Die es inzwischen auch schon gibt mit sehr grossen Weitwinkel bis Tele: 500 mit hohen Lichteinfall und super Stabilisator, aber am Geld scheitert es hier noch. Von daher wechsele ich lieber noch und habe mein Köfferle dabei.

Der Akku: ist hier eigendlich recht gut und ich kann meine 500 Bilder mit sehr fein-Einstellung knipsen, doch wenn man dann auf die Funktionen der Kamera eingeht wofür sie gut ist: Autobackup, Mobile Link, Samsung Link, stösst sie dabei schnell an ihre Grenzen und man muss doch zum Kabel greifen. Ein Zweit akku ist bei jden Shooting eh Pflicht, wobei ich es bei meiner Canon noch nie gebraucht habe, bin ich mit der Samsung schon mehrmals enttäuscht nach hause gefahren, weil mein Akku leer ist.

Back up-Funktion: funktioniert nicht hundertprozentig.... Leider musste ich feststellen, dass er oft nur ein Ordner teilweise oder andere gar nicht übertragen hat. Sehr ärgerlich. Ich habe aber mit Kabel alle paralell runtergeladen, bevor ich die Karte formatierte.

Der Gurt: ist angenehm zu tragen und krast nicht, wie mein Canon-Gürtel. Optisch finde ich ihn sehr schön von der Farbgestahltung, das Anbringen und Einstellen ist auch hier eine Wissenschaft für sich, wie bei anderen Firmen auch

Vergleichsbilder Samsung NX30 vs Canon 40D und Lumix TZ25

Vom Spass und Spielfaktor hat schon mal die Samsung gewonnen. durch ihr Gewicht ist sie sehr angenehm, der hochauflösende Monitor zeigt die foto´s orginalgetreu und super scharf. Die Tasten sind so angebracht, dass man ohne das Motiv aus den Augen zu lassen, alles einstellen kann. Der Blitz geht beim fotografieren, auch im Automatikprogramm, selten oder bei mir bisher gar nicht an. Die Foto´s und auch Videos sind super auch bei Dämmerlicht. Nur der Weissabgleich versagt etwas im halbdunklen Schatten, wenn die sonne hinter Felsen versteckt ist, dann ist der Manuel-Modus jedoch perfekt, um doch noch schnell gute Foto´s zu machen.

Doch wir wollen jetzt die Bilder vergleichen, denn ds ist es worauf es ankommt.

Welches Bild gehört zur samsung NX30?


 Na, gewußt? Das ist das 2.Bild

Hier Samsung NX30 Bilder: im Macro und Auto-Modus:


Hier sind Bilder von der Canon EOS 40D:


Und zum Schluss von meiner sehr handlichen Panasonic Lumix DMC-TZ25:



Also, wenn ich sie Vergleiche, habe ich sehr gute Kamera´s. Unten sieht man schon die Überlichtung, aber sonst sehe ich keinen grossen Unterschied
















Die Bildbearbeitung an der Samsung NX30

Neben den Smart-Modus, gibt es auch Smartfilter. Mit denen man die Bilder nachträglich schnell und zum teil sehr gut verbessern oder verändern kann.Nicht jedes Bild sieht zu jeden Filter gut aus. Aber jedes kann man bestimmt mit einen der genannten noch aufpeppen.

Smart Filter:
Vignettierung: macht eine schwarze Schattierung an den Rändern
 Miniatur: macht das obere und untere Drittel Unscharf, so erscheint das Bild, als wäre es Spielzeug

Buntstift: macht das Bild zur Buntstiftzeichnung
Wasserfarbe: macht das Bild zu einer Wasserfarbenzeichnung
Tuschzeichnung: mit Tusche nachgezeichnet
Tuschgemälde : entspricht einen Ölgemälde
Acrylfarbe: mit Acrylfarbe

Negativ: dreht die Farben im Gegensatz um: macht hell dunkel und dunkel in den verschiedenen Farbtypen hell

 Rot: schwarz-weis Bild, hebt nur die Farbe rot raus, wobei hier die Ränder noch oft unsauber sind
Grün: schwarz-weis Bild, hebt die Farbe grün aus den Motiven hervor
Blau: schwaz-weis Bild, hebt die blaue Farbe hervor
Gelb: schwarz-weis Bil, hebt die Farbe gelb hervor




 Rotfilter: nicht ganz sauber gearbeitet:
 negative:






Weitere Bearbeitungen:
Bilder kann man noch in der Kamera
          zu schneiden, drehen und Grösse ändern.
          automatisch anpassen, Helligkeit, Kontrast, Sättigung, RGB-Anpassen, Farbtemperatur,              
              Belichtung und Farbton ändern
          Poträt bearbeiten: rote Augen korrektur und Gesichtretusche

So lassen sich aus jeden Schnappschuss noch kleine Meisterwerke zaubern. Tip für Schwarz-weis Bilder: Den Kontrast erst erhöhen und die Sättigung übertreiben und dann erst in schwarz-weis umwandeln.


Samstag, 19. Juli 2014

Selfies

Selfies sind soweit gar kein Problem. Der Monitor ist drehbar und der Auslöseknopf ist nach etwas handling auch gut zu erreichen. Zugegeben, es gibt andere und kleinere Kamera´s die in sowas etwas besser geeignet sind. Vor allen wenn man ran zoomt ;) 
Und der Spass bleibt etwas auf der Strecke, bisher konnte ich nur Selfies schiessen, die ich selbst erst hinterher sah und jetzt brauche ich ewigkeiten, bis ich das Motiv gefunden habe, bis alles stimmt... Für das perfekte Selfi.
Ich mag keine perfekten Selfies.... Aber mit der Samsung NX30 ist genau das kein Problem..
Hier mal meine Spassfoto´s, für nicht perfekte Selfies:






                                                                                                                                                                                                                                                                                 

Videofunktion der Samsung NX30

Videofunktion:
Man kann jederzeit auch ein Video drehen, gerade wenn man denkt, die Serienaufnahmen reichen mir nicht. Die Videos sind Verhältnissmäßig gut und bei Tag optimal. In der Nacht hat der automatische Sucher seine Probleme.
Das Microfon ist super. Mann hört sich Menschen im Hintergrund unterhalten, die eigendlich weit wegstehen. Wieviele sich gleichzeitig unterhalten können, weiß ich allerdings noch nicht. bei der nächsten Feier wird das getestet.
Hier finde ich den Knopf etwas ungünstig angebracht. Aber man kann sich dran gewöhnen. Der Vorteil ist, dass man ihn nicht ausversehen drückt. Die Videos sind sehr gut, passen sich den Lichtverhältnissen sehr gut an.
https://www.youtube.com/watch?v=LeokUPCxb0o

http://youtu.be/HC6IpHCDyXY

http://youtu.be/tV_4YGFkjgU

http://youtu.be/-yuw9AZ51eY 


http://youtu.be/AdNxft3C3Bo : Hallodrian Jazzband live

Restlichtfotografie mit der Samsung NX30

Restlichtfotografie:
Das geht nur mit einen guten, nicht wackelnden, für das Gewicht der Kamera passendes Stativ.
Im Automatikprogramm macht die Kamera 3 Bilder und fügt sie dann so wackereduziert, wie irgendwie möglich zusammen. Daher kann man hier im Dämmerlicht noch freihandig sehr gute Foto´s machen, auch in Räumlichkeiten. Doch bei Belichtungen schon ab ne 1/4 Sekunde wird es meist nicht ohne Stativ gehen.
Ich mache meine Bilder mit Restlicht gerne im M-Modus. Dann werden sie so, wie ich sie mag. Meine Bilder habe ich im superfein, also in höchster Qualität abgelichtet, und brauchten genauso lange zum abspeichern, wie für die Aufnahme, sprich 30Sekunden geschossen, ca. 30 Sekunden anschliessende Verarbeitung.
Hier gibt es weitere Bilder: http://lieseliese.jimdo.com/samsung-nx30/




Und dann gibt es da noch die Lichtspurenautomatik in den Smart-Modus-Funktionen. Diese habe ich mit den Selbstauslöser, Stativ und einer Taschenlampe selbst creiert. In der Stadt ist es ähnlich der Restlichtfotografie von einer Brücke aus. Aber das kann ja jeder, vorbei fahrende Auto´s knipsen... ;)



Freitag, 18. Juli 2014

City Lite Crew Marinosocken von Icebreacker


Ich freu mich von May ausgewählt worden zu sein, ein Produkt tester zu sein...


Als erstes darf ich von Icebreaker die Citystrümpfe probieren.
Sie bestehen aus 82% Marinowolle aus Neuseeland, 14% Nylon und 4% Elastan
Slogen:Weich und geruchsresistent. Die feine Marinowolle sorgt für ein angenehmes Gefühl an den Füßen
Pflege: Maschine 40°C, trocknen: leicht und die Innenseite nach Aussen drehen
Preis: 19,95 im May sport
Auf der Verpackung verspricht dir die Firma die Socken nach 30 Tagen die Ware bei unzufriedenheit zurückzunehmen.
Die Verpackung:


erster Eindruck: einfach zu öffnen.

Aber sehr unübersichtlich, ohne rechte Erklärung und der Name ist auf Englisch. Da kann man nur auf gute Kaufberatung hoffen. Für was sind die Icebreaker gedacht? Was heisst lite fashion? und was Lite weight? Ist der Name jetzt City oder Crew? Oder City Crew?
zweiter Blick: Es ist eine sehr schöne Verpackung. Vor allen die Innenseite von den Sportlern gefällt mir.



Aber reden sie von meinen Strumpf? Ist der jetzt für den leichten Gebrauch oder kann ich damit Berge steigen?

Die Internetseite: Der Text ist schon mal deutsch, dass erleichtert einiges. Die Seite wirkt Vertrauenswürdig und Qualikativ.


Es werden den Kunden viele Informationen über die Produktion gereicht und ein guten Einblick in den Firmen, die bei der Herstellung der Kleider involviert sind, gezeigt. Auch wenn die Namen der Firmen geheim bleiben. ...




Aber über mein City lite Crew finde ich wenig informationen. Nicht einmal mein Strumpf haben sie so im Angebot. (noch nicht?)
Alle Socken heissen anders und haben höchstens 64% Wolle....????
Sehr mysteriös. Da muss ich jetzt mal den Verkäufer vom May-Sport fragen.

Erstes Anziehen: super weich, elastisch und bequem. Da ich es kaum abwarten konnte, musste ich sie gleich mal ausprobieren:



Test´s

1.Tag: Babysitting mit ner 2,3 Monaten jungen kleinen Princessin:
Ich trug die Icebreaker City unter meinen Alltagsschuhen. Es waren um die 24 °C draussen und die kleine sorgte dafür das ich in ständiger Bewegung blieb. Meine Füsse fühlten sich auch am Abend angenehm frisch an, trotzdem ich ins schwitzen kam.

2.Tag Fahrradtour: wieder mit meinen Alltagsschuhen und den noch frisch riechenden Marino- Icebreaker City.
Wir legten eine Strecke von 18,07 km und 983 Höhenmeter in 1:36 Stunden bei warmen Sonnenschein zurück. Ich merkte keine nassen oder feuchten oder warme Füsse. Auch mein sonst nasser Fussabdruck beim Schuhe ausziehen war nicht da.

3. Tag. Richtig, ich habe die Strümpfe noch nicht gewaschen. Aber ich hatte sie nur zu den jeweiligen Aktivitäten an.

Heute habe ich sie auf der arbeit getestet. Ich bin Krankenschwester auf einer Intensivstation. Das heisst, viel laufen, wenig sitzen. Wir haben zwars Klimaanlage, aber meine Füsse qualmen und vibrieren am Feierabend immer heftig.
Heute mit den Icebreaker City fühlte ich mich wohl, trotz der recht warm aussehenden Socken. Meine Füsse qualmten nicht und es blieb auch wieder der feuchte Abdruck auf den Boden, nachdem ich die Schuhe auszog, aus.

Aber meine Füsse vibrierten und meine Unterschenkel schwollen an (mein bekanntes Leiden).
Hier merkte ich den Bund der Strümpfe deutlich. Plötzlich schienen sie mir zu eng am Bund und am Abend sah ich den Abdruck. Ein Fuss allerdings krämpelte ich um, so dass das Bund am Knöchel hing, damit war es auszuhalten.
Und nach der Schicht gaben die Socken nach und ich konnte ein leichten Geruch wahrnehmen.
Daher gleich der nächste Test...

Nach den ersten Waschen:
Die erste Waschung bei 30°C haben Sie gut überstanden. Sie sehen etwas " kuschliger " und dicker aus, aber sonst ganz unverändert.


30.06.14
Ich zog sie gleich noch mal auf der Arbeit an, wo ich gute 7 Stunden hin und her laufe, wie beim schoppen auch. Das Fußklima ist ganz angenehm und Wohlfühlend, wie schon oben berichtet. Aber ich merkte zunehmend den Strupfrand. Die Aussentemperaturen steigen gerade an und trotz des vielen Sport´s, den ich mache, habe ich die dicken Beine. Die Strümpfe schnürren da ein und sind sehr unangenehm am Bund. Der feuchte Fussabdruck beim Schuhewechsel nach dem Dienst blieb aus. In anderen Socken habe ich den immer.

Eine Arbeitskollegin erzählte mir, dass sich ihre Tochter nur noch Sachen mit Marinowolle kauft. Gerade zum wandern ist sie damit einige Tage unterwegs und braucht ihre Sachen nicht zu wechseln und damit weniger Gepäck mitnehmen muss.
Bei mir ist es ganz klar nicht der Fall, schon am zweiten Tag sind die Strümpfe unangenehm im Geruch. Es riecht nicht wie durchgeschwitzte Socken, aber trotzdem gebraucht und nicht frisch.

Mitte Juli:
Zum leichten wandern waren sie ideal. Wir hatten gut über 20°C und sind auf den Feldberg gewandert. Nebenher haben wir viel fotografiert. Die Füsse waren angenehm und trotz der wolle nicht hitzig oder schmierig. Dafür waren die Strümpfe ideal.

Zum Fahrrad fahren: Wir hatten es heiss, so ca. um die 30°C puren Sonnenschein, welcher für eine kleine gemütliche Fahrradrunde einlud. Wir sind 50Km relativ eben gefahren (ca.160Hm) und haben auch hier viele pausen zum fotografieren gemacht. Am Abend rochen die Socken leicht, aber die Füße waren trocken und fühlten sich auch während der Radtour gut an. Meine lange Hose zog ich währrend der Radtour, wegen der Hitze aus, doch meine Füße waren nicht zu heiß und ich hatte nicht das Bedürfnis die Socken aus zu ziehen.

Fazit nach ein Monat:
So das war der erste Monat mit meinen Marinosocken. Ich selbst muss mich gerade bei heissen Temperaturen immer etwas überreden diese gefühlten warmen Socken anzuziehen, aber wenn ich sie an habe, bereue ich es nicht. Ausser bei der Arbeit, wo sie am Bund einschüren, sind sie für mich bei leichten Sport sehr angenehm gut zu gebrauchen. Beim joggen werde ich sie auch noch testen, da meine anderen Socken immer sehr nass sind. Nach jeden waschen sehen sie allerdings "wolliger" aus, bin da mal gespannt, wie sie sich die nächsten 2 Monate machen. Und meinen Mann werde ich auch testen lassen. Wir haben die gleiche Grösse und er hat sehr mit Fußgeruch zu kämpfen. Bin daher gespannt, wie sie bei ihm abschneiden im Gegensatz zu herkömmlichen Wollsocken, wenn er leichte Sport macht.